Jetzt wieder ein Buch das ich auf deutsch gelesen habe, ist schon 3-4 Monate her aber irgendwie habe ich gerade Lust kurz was darüber zu schreiben. Warum nach so viel Zeit? Weil ich mich vorher gefragt habe ob ich mir nicht ein neues Buch von Simon Beckett bestellen sollte und dann fiel mir ein, dass nicht alle seine Werke mich begeistert hatten. Ich mag schlicht und einfach seine Romane wo der Pathologe, David Hunter, "mitspielt", bin eine treue Seele;-) In "Voyeur" handelt es sich um ganz andere Charaktere.
Donald Ramsey, der eine Kunstgalerie besitzt, ist ziemlich einsam und ein eher leidenschaftsloser Mensch, ausser dass er sich sehr für erotische Kunst interessiert. Als er eines Tages durch Zufall zuschaut, wie seine Assistentin Anna sich umzieht, fängt seine Obsession für sie an. Er kann nur noch daran denken und kann nicht mehr klar denken als er hört dass Anna wahrscheinlich mit ihrem Freund Marty in die USA ziehen wird. Plötzlich ist Donald nur noch darauf besessen, dies zu verhindern, er will auf keinen Fall Anna verlieren. Donald engagiert Zeppo (ein Mann der viel Erfolg mit Frauen hat) damit er Anna verführt und sie sich von Marty trennt. Ohne Erfolg...Leider wird Donald nichts daran halten, seine Pläne zu verwirklichen...
Dieses Buch ist meiner Meinung nach nicht so gelungen, die Geschichte zieht sich in der Länge, man wartet die ganze Zeit auf was überraschendes und spannendes aber nichts richtiges kommt aus dieser Geschichte raus. Für ein Simon Beckett Buch, eine Enttäuschung..vielleicht weil es sein erster Roman war...
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