Diese Woche habe ich "Adrenalin" von Michael Robotham gelesen und folgendes Zitat herausgepickt:
Ich kenne das Problem - manchmal behält man eine Sache sehr lange für sich aber sobald man anfängt darüber zu reden oder seine Gefühle zu zeigen, kann man nicht mehr aufhören. Es ist als ob der Fluss nicht mehr unterbrochen werden kann. Es fühlt sich wie eine Art Befreiung an.
Die Fassade bricht dann zusammen und dann wollen die Gefühle ausgelebt werden.
Eigentlich bin ich ein Mensch, der immer sagt was er denkt, aber es kann mir schon passieren, dass ich eine Enttäuschung verberge, aus Angst dass viele alte Sachen auch an der Oberfläche hochkommen werden und dass es dann zu einem Eklat kommen könnte. Aber es ist gefährlich weil irgendwann kommt doch ein Tropfen, der das Fass zum Überläufen bringt.
Ich wünsche euch einen guten Start in die neue Woche.
Liebe Grüße
Méditerranée
Gefühle zu zeigen, oder sogar zu haben, war für mich lange ein Thema. Das kann wirklich beängstigend sein, wenn man denkt, dass man seine Gefühle nicht mehr im Griff hat. - Also dass man sowohl "negative" und "positive" Gefühle ohne Kontrolle darüber zu haben, zeigt. - Und das, verbunden mit der Angst, nicht zu wissen, wie andere Menschen darauf reagieren werden. Dabei kann es so schön sein, die ganze Gefühlspalette zu haben und auszuleben und die Menschen, die nicht damit zurecht kommen sollten, da muss man sich sowieso fragen, wie viel Platz man ihnen im eigenen Leben einräumen sollte...
AntwortenLöschenAlles Liebe ♥, Janine
Liebe Janine, Du hast vollkommen Recht. Wenn Menschen nicht damit zurecht kommen, zeigt es, dass man ihnen nicht so viel Wichtigkeit im eigenen Leben einräumen sollte.
LöschenLiebe Grüße
M.