Letztes Jahr habe ich "Nebelsturm" und "Öland" von Johan Theorin gelesen und war von seinen Krimis begeistert. Daher war es klar, dass ich sein drittes Buch auch lesen "musste".
Eine kurze Zusammenfassung: Quelle Piper Verlag
Rot wie Blut schimmert die Gesteinsschicht im Steinbruch von Stenvik. Jeder auf Öland kennt die Legenden von den Bluttaten, die diesen Stein gefärbt haben sollen. Auch Per Mörner kennt sie, und dennoch beschließt er, mit seinen Töchtern im Frühjahr nach Stenvik zu ziehen. Nach einem gescheiterten Brandanschlag auf seinen Vater Jerry sieht Per sich gezwungen, auch ihn zu sich auf die Insel zu holen. Doch Per kann nicht verhindern, dass Jerry schon kurz darauf vor seinen Augen getötet wird. Der Vater schien seinen Mörder gekannt zu haben – wer aber könnte ihn so gehasst haben, dass er das Risiko einging, ihn in aller Öffentlichkeit zu töten? Mörner lässt die Frage keine Ruhe. Und was er herausfindet, erschüttert ihn zutiefst …Meine Meinung:
Ich hatte irgendwie Schwierigkeiten in die Geschichte reinzukommen aber dann nach ca 50 Seiten hat mich das Buch richtig gefesselt. Es ist meiner Meinung nach nicht der beste Krimi von Johan Theorin ("Nebelsturm" fand ich am besten") aber es war trotzdem spannend. Mich bedrückte aber sehr dass Pers Tochter schwer krank war und dass Per so ein schlechtes Verhältnis zu seinem Vater und zu seiner Ex-Frau hatte. An sich tat Per mir sehr leid, weil er mit seinem ganzen Leben komplett überfordert war.
Dass der Brandanschlag mit der üblen Vergangenheit seines Vaters zu tun hatte, war ziemlich schnell klar aber nicht was alles ganz genau dahintersteckt. Und das ist was ich an Theorins Krimis mag, man weiß bis zu Ende nicht wer der Mörder ist. Das ist dann für mich ein gelungener Krimi!
Sein nächstes Buch werde ich auf jeden Fall lesen.
Meine Note:
15/20
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