"Geliebte Enkelin" ist die Erzählung von Noelle Châtelet über ihre Liebe zu ihrer Enkelin und wie ihre Geburt in ihrem Leben und vor allem in ihr selbst verändert hat. Sie spürt noch mehr ihre Verbindung zu ihrer eigenen Mutter, die leider verstorben ist und erinnert sich an ihre Kindheit und an die Kindheit ihres Sohnes. Noëlle Châtelet merkt, dass sie sich ganz anders verhält als mit ihrem eigenen Sohn damals, sie versucht die Sachen aus der Sicht ihrer Enkelin zu sehen. Das alles beschreibt sie sehr ausführlich in ihrem Buch. Für meinen Geschmack zu ausführlich. Ich fand viele Passagen übertrieben, als ob sie kein eigenes Leben mehr hätte. Vielleicht liegt es daran, dass ich selbst keine Kinder habe und deswegen einiges nicht nachvollziehen kann...oder weil ich selbst keine enge Beziehungen zu meinen Omas hatte (eine war nicht so fit als ich auf die Welt kam und die andere war keine liebevolle Oma).
Diese Erzahiungen über so eine große Liebe haben mich anfangs berührt aber nach ein paar Seiten fand ich sie schlicht langweilig. Es fehlt meiner Meinung nach nach einer Geschichte.
Ihr Schreibstil kam mir in diesem Buch anders vor. Schade...
Habt ihr es schon gelesen?
Sonnige Grüße aus dem sehr heißen Süden (gerade 35 Grad)
Méditerranée
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