Das Buch habe ich letzte und diese Woche im Rahmen eines Lesekreises gelesen und irgendwie finde ich dass der Titel überhaupt nicht zu der Geschichte passt. Ich warte immer noch auf einen Zauber...;-( Hätte ich das Buch nicht in einem Lesekreis gelesen, hätte ich es bestimmt in meine Liste der abgebrochenen Büchern aufgenommen. Die Motivation um weiterzulesen war die Diskussion, die wir bald führen werden und auf die ich sehr gespannt bin.
Guillaume Ladoucette, Friseur in Amour -sur-Belle, ein kleiner Dorf mit nur 33 Einwohnern, muss leider seinen Salon zumachen als er plötzlich Konkurrenz aus Paris bekommt. Obwohl er wenig Erfahrung in dem Bereich hat, macht er eine Heiratsvermittlungsagentur auf "HerzensWünsche", die überraschenderweise Erfolg hat. Der tiefste Herzenswunsch von Guillaume ist aber seine Kindheitsliebe Emilie wieder zu gewinnen? Als sie mehr als 20 Jahre davor den Dorf verlassen hat, wurde ihr Brief an Guillaume viel zu lange unbeantwortet gelassen und jetzt nach einer gescheiterten Ehe ist sie zurück in Amour-sur-Belle. Aber so einfach lässt es sich nicht gestalten...
Für mich war dieses Buch sehr langatmig, die Autorin hat Seiten gebraucht um alles in Details zu erzählen, fast jeden Dorfbewohner hat sie beschrieben;-) Dann tauchen ganz komische skurrile Geschichten, die ich persönlich nicht amüsant fand. Wie zB dass alle die Dusche auf dem Markplatz benutzen müssen aufgrund von Wassermangel und dass der Beamte, der das kontrollieren muss, sich jedes Mal vor seinem Kontrollbesuch übergeben muss...
Noch dazu kam, dass Guillaume mir recht unsympathisch war, er ist nicht nur realitätsfremd sondern noch sehr ich-bezogen.
Als kurze Zusammenfassung: ein Titel, der nicht rechtfertigt ist und eine Geschichte, die man in viel weniger Seiten vielleicht hätte geniessen können...
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