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Dass Dedé nicht richtig an die Befreiung ihres Landes aktiv teilnehmen kann/darf, wird ihr das Leben retten. Dreizig Jahre später erfährt man, wie sie sich fühlt, wie sie den Tod von ihren Schwestern verarbeitet hat und was auf dem Rest der Familie geworden ist.
Es ist eine tragische Geschichte, diese Frauen sind unglaublich stark und beeindruckend. Sie haben ihr Leben für ihr Land geopfert. Beim Lesen des Buches war mir wieder bewusst, wie glücklich wir sein können, in einer Demokratie zu leben. Was leider in ein paar Ländern immer noch nicht der Fall ist...
Was mich leider am Ende ein bisschen enttäuscht hat, ist dass die Geschichte nicht 100%ig real ist. Die Schwester haben existiert und diese bedeutsame Rolle in der "Befreiung" von ihrem Land gespielt aber in diesem Buch handelt es sich nicht wirklich um die tatsächlichen Schwestern, sondern Julia Alvarez hat eine Geschichte rund um das Leben von den 4 Schwestern Mirabal "erfunden". Klar sie hat viele Recherchen gemacht und wahrscheinlich sind viele Sachen genau so passiert aber es hat mich enttäuscht. Vor allem dass man es erst am Ende des Buches erfährt und sie es nicht gleich am Anfang zugibt.
Trotzdem freue ich mich, dieses Buch gelesen zu haben weil die Geschichte richtig spannend war und ich die Kraft dieser Frauen einfach nur bewundere.
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