Die liebe Olivia von Zeit zum Lesen mehr... hat mir dieses Buch ausgeliehen, weil wir einen sehr ähnlichen Buchgeschmack haben und ich noch nie was von Jo Nesbo gelesen hatte. Vielen Dank noch mal Olivia!
Eine kurze Zusammenfassung:
In Sydney wir eine junge Norwegerin ermordet. Um die örtliche Polizei zu unterstützen schickt die norwegische Polizei ihren Kommissar, Harry, nach Sydney. Harry wird Andrew, einem Aborigines, zugeteilt. Sie stellen fest, dass dieser Mord kein Einzelfall ist und dass sie nach einem Serienmörder, der auf junge weiße Frauen mit sehr hellen Haaren abgesehen hat, suchen sollen.
Harry, der in seiner Vergangenheit ernste Schwierigkeiten hatte, fängt eine Affäre mit einer ehemaligen Kollegin der ermordeten Frau an. Es zeigt wie unkonventionell er ist, da solche Verbindungen eigentlich strikt verboten sind. Wird diese Affäre ein Verhängnis für ihn werden oder wird sie ihm im Gegenteil helfen, sich von seinen alten Dämonen zu befreien?
Und vor allem, wer tötet seit Jahren junge Frauen auf so eine gewalttätige Art?
Meine Meinung:
Als ich anfing war ich erstmal ein bisschen überrascht weil es sich erstmal nicht so liest als ob es der 1. Fall wäre, obwohl es es tatsächlich ist. Nach ein paar Seiten fing aber alles klarer zu sein und mich haben die Erzählungen von Andrew über seinen Land und seine Abstammung sehr interessiert.
Die Affäre von Harry war meiner Meinung nach nicht unbedingt erforderlich aber irgendwie braucht jedes Buch eine Liebesgeschichte ;-)
Ich fand die Geschichte sehr spannend, weil ich wirklich bis kurz vor Schluss keine Ahnung hatte wer der Täter war. Daher ist es für mich ein gelungener Krimi, den ich sehr gerne gelesen habe. Ich werde bestimmt die weitere Fälle lesen. Ich bin auch neugierig und möchte wissen wie Harry sich weiterentwickeln wird :-) und ob er mir weiterhin so sympathisch erscheint. Übrigens scheint jeder Kommissar in Skandinavien irgendwelche ernste Schwierigkeiten mit seinem eigenen Leben zu haben oder kommt es nur mir so vor?
Meine Note:
15/20
Das liegt bestimmt an der langen Dunkelheit…! Da werden selbst die Kommissare nicht von verschont. Gibt's bestimmt in Frankreich nicht ;-)
AntwortenLöschenLG
Olivia
Lustig, jetzt wo Du es sagst, habe ich nachgedacht und der Kommissar Adamsberg von Fred Vargas ist auch so ein Mensch... Vielleicht liegt es doch am Beruf?
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M.