06.07.2013

Eine wie Alaska - John Green

Wie ihr vielleicht schon wisst, hat "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" von John Green mein Herz sehr berührt. Daher war die Vorfreude auf "Eine wie Alaska" besonders groß.

Aber bevor ich sofort verrate ob meine Erwartungen erfüllt wurden, erstmal ein paar Worte zu der Geschichte:
Miles, der keine Freunde hat geht nach Alabama ins Internat. Dort wird er sich schnell mit 3 Studenten anfreunden, darunter Alaska. Alaska, die jeden mit ihrer Art fasziniert, trotz oder auch vielleicht wegen ihrer verrückten und unkontrollierbaren Art. Alaska, die immer neue Ideen hat und jeden damit überrascht. Was versteckt Alaska? Wer ist sie wirklich?

Im Original heißt der Titel "Looking for Alaska?", was besser zu dieser Geschichte passt. Alaska ist sogar für ihre Freunde ein Rätsel, sie werden sich den Kopf zerbrechen um sie und ihre Handlung endlich zu verstehen. 

Persönlich hat mich diese Geschichte nicht wirklich gepackt. Ich las es gerne aber es wird keinen bleibenden Eindruck hinterlassen. Am Ende versteht man warum Alaska so war, dass sie mit ihrer verrückten Art eine große Verletzlichkeit versteckt hatte. Es war ihre Art mit ihren Problemen klarzukommen bzw sie zu verdrängen.
Es ist die Geschichte von einer tiefen Freundschaft, von Liebe und auch von Verrat. An sich spannende Themen aber irgendwas hat mir gefehlt. Oder vielleicht war es einfach nicht der richtige Zeitpunkt für diesen Roman. Oder weil ich mich nicht in Alaska hineinversetzen konnte..?

Und jetzt meine Note nach der französischen Art: 13/20
(als kleine Erinnerung: 20 ist Maximum, 10 ist bestanden). 

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