Die letzte Wochen habe ich leider sehr wenige Leseeindrücke gepostet, was aber nicht heißt dass ich nichts gepostet habe...und das ist was mich gerade stört. Ich poste mehr über andere Sachen als über die Bücher selbst, was aber nicht Sinn der Sache ist. Da ich momentan nicht so viel Zeit und Ruhe für meinen Blog habe, muss ich wohl die Prioritäten anders setzen und die Zeit mehr für den Fokus meines Blogs nutzen. Das heißt, mehr Leseeindrücke schreiben und meine eigene Rubriken wie "Sonntag - Der Tag für ein Zitat" und "Die Bücherwelt von Gastbloggerin...." weiterhin pflegen.
Ich finde die Aktionen "Die Montagsfrage" und "Freitags-Füller" sehr schön aber ich werde die nächste Wochen nicht mehr daran teilnehmen. Zwar bekommt man durch solche Aktionen Kontakte zu anderen Bloggern und man lernt mehr über die Blogger selbst, was sehr schön ist aber wenn ich jede Aktion mitmache, dann habe ich keine Zeit mehr für das eigentliche Ziel meines Blogs und bin nachher mit mir unzufrieden :-(
Ihr werdet euch fragen, warum ich denn keine Zeit dafür habe da ich nicht arbeite. Es liegt einfach daran, dass ich weniger online bin als noch vor ein paar Wochen, viel mehr draußen bin, mich mehr bewege (was eine positive Nachricht ist und hoffentlich bleibt es so) und einfach neue Interessen für mich entdeckt habe.
Mein Blog ist mir weiterhin sehr wichtig und daher wird meine Priorität für die nächste Wochen sein: mehr Bücher zu lesen und ziemlich zeitnah meine Leseeindrücke zu posten. Ich hoffe aber, dass ich trotzdem ab und zu bei "Gemeinsam Lesen" mitmachen werde, da ich die Idee einfach klasse finde.
Liebe Grüße
Méditerranée
31.03.2014
30.03.2014
Sonntag - Der Tag für ein Zitat
Dieses Zitat ist mir diese Woche wieder über den Weg "gelaufen":
"Reichtum besteht nicht darin, viel zu besitzen, sondern sich wenig zu wünschen". Epikur
Wie wahr!
Als ich noch gearbeitet habe und gut verdient habe, hatte ich immer eine lange Wunschliste und habe mir oft schöne Sachen gekauft. Hätte man mich gefragt was ich mir zum Geburtstag wünsche hätte ich sofort ein paar Antworten parat gehabt. Im Nachhinein habe ich bemerkt dass ich versucht habe, meine Unzufriedenheit und meinen Stress durch Käufe zu kompensieren. Eine Art Nervennahrung. Aber meistens hat es mich nur beim Kauf beruhigt und schnell war der Effekt weg und prompt kam der nächste Wunsch!
Seitdem ich nicht mehr arbeite ist mein Einkommen sehr geschrumpft aber mein Stresslevel auch. Ich habe dadurch weniger den Bedarf Sachen zu kaufen und als meine Eltern mich fragten was ich mir zum Geburtstag wünsche musste ich lange überlegen. Einen Vorschlag meiner Mutter, den ich vorher sofort zugestimmt hatte, antworte ich mit "ja das ist eine sehr gute Idee aber ich brauche es nicht wirklich".
Und ich habe seit geräumer Zeit keine Wunschliste mehr, außer für Bücher ;-)
Trotz dem kleinen Einkommen fühle ich mich reich. Reichtum ist für mich liebevolle Familie und Freunde zu haben, Zeit für mich und meine lieben zu haben, nicht ständig auf die Uhr schauen zu müssen, eine warme Wohnung zu haben, nicht hungern zu müssen, in einer Denokratie zu leben und mir ab und zu was gönnen, was ich dann richtig mit meinem ganzen Herz genieße!
Wie ist eure Meinung zu diesem Zitat?
Liebe Grüße
Méditerranée
29.03.2014
So bitter kalt - Johan Theorin
Johan Theorin lese ich sehr gerne, vor allem "Nebelsturm" hatte mir richtig gut gefallen. Deswegen hatte ich mich sehr auf das als Taschenbuch neu erschienene "So bitter kalt" gefreut.
Eine kurze Zusammenfassung:
Jan, der vom Beruf her Erzieher ist, bewirbt sich für eine Stelle im Kinderhort einer psychiatrischen Klinik an die schwedische Westküste. In dieser Klinik liegen Patienten, die kriminell waren und unter anderen ein sehr bekannter psychopathischer Mörder.
Warum will Jan ausgerechnet diese Stelle? Motiviert ist Jan durch seine Vermutung, dass eine Frau von der er seit seiner Jugend besessen ist in dieser Klinik liegen könnte. Er hofft auf diese Weise wieder Kontakt zu ihr aufnehmen zu können und ihr erzählen zu können, was er für sie gemacht hat. Wird er schaffen, diese Frau wieder zu sehen oder wird er Opfer seiner eigenen Besessenheit?
Meine Meinung:
Erstens hat es mich enttäuscht, dass es kein Krimi war sondern einen Psychothriller. Ich gestehe, ich stehe auf Krimis! Für meinen Geschmack war dieser Thriller nicht spannend genug. Einige Passagen haben sich in die Länge gezogen. Ich fragte mich zwischendurch, ob Theorin das Gefühl hat, er muss viele Seiten schreiben obwohl er in weniger Seiten das selbe Ergebnis erreicht hätte.
Ziemlich schnell war es mir klar, wer noch in der Geschichte involviert war und dadurch senkte noch weiter meine Spannung und dadurch mein Interesse an dieses Buch.
Die Hauptperson, Jan, war mir unsympathisch, nicht nur wegen seiner extremen Besessenheit, Rami wieder zu sehen sondern auch weil er so seltsam handelt. Zwar hatte Jan eine schwierige Kindheit aber ich habe grundsätzlich ein Problem wenn die Taten einer Person durch eine schwierige Kindheit irgendwie "entschuldigt" werden. Ich finde es persönlich nicht richtig. Zwar ist die Kindheit eine wichtige Basis für das spätere Leben aber sollte man dann nicht empfindlicher sein als andere wenn man was schlimmes erlebt hat?
Und das ist genau was mich bei diesem Buch am meisten gestört hat. Ich hatte das Gefühl, dass Theorin Jans Tat durch seine Vergangenheit entschuldigen und verteidigen wollte. Als ob er versucht hätte, seinen Lesern gegenüber Jan als ein guter Mensch darzustellen. Für meinen Geschmack hat Theorin zu sehr versucht, einen psychologischen Thriller zu liefern und durch die Buchbeschreibung hatte ich erwartet, dass man mehr über das Leben von den Patienten in der Klinik erfahren hätte. Interessant fand ich z.B. dass man einen Kinderhort für die Kinder dort hatte damit sie weiterhin jeden Tag Kontakt zu den internierten Elternteil haben können. Ich frage mich, ob man in Deutschland auch solche Institutionen anbietet.
Meine Note:
13/20
Eine kurze Zusammenfassung:
Jan, der vom Beruf her Erzieher ist, bewirbt sich für eine Stelle im Kinderhort einer psychiatrischen Klinik an die schwedische Westküste. In dieser Klinik liegen Patienten, die kriminell waren und unter anderen ein sehr bekannter psychopathischer Mörder.
Warum will Jan ausgerechnet diese Stelle? Motiviert ist Jan durch seine Vermutung, dass eine Frau von der er seit seiner Jugend besessen ist in dieser Klinik liegen könnte. Er hofft auf diese Weise wieder Kontakt zu ihr aufnehmen zu können und ihr erzählen zu können, was er für sie gemacht hat. Wird er schaffen, diese Frau wieder zu sehen oder wird er Opfer seiner eigenen Besessenheit?
Meine Meinung:
Erstens hat es mich enttäuscht, dass es kein Krimi war sondern einen Psychothriller. Ich gestehe, ich stehe auf Krimis! Für meinen Geschmack war dieser Thriller nicht spannend genug. Einige Passagen haben sich in die Länge gezogen. Ich fragte mich zwischendurch, ob Theorin das Gefühl hat, er muss viele Seiten schreiben obwohl er in weniger Seiten das selbe Ergebnis erreicht hätte.
Ziemlich schnell war es mir klar, wer noch in der Geschichte involviert war und dadurch senkte noch weiter meine Spannung und dadurch mein Interesse an dieses Buch.
Die Hauptperson, Jan, war mir unsympathisch, nicht nur wegen seiner extremen Besessenheit, Rami wieder zu sehen sondern auch weil er so seltsam handelt. Zwar hatte Jan eine schwierige Kindheit aber ich habe grundsätzlich ein Problem wenn die Taten einer Person durch eine schwierige Kindheit irgendwie "entschuldigt" werden. Ich finde es persönlich nicht richtig. Zwar ist die Kindheit eine wichtige Basis für das spätere Leben aber sollte man dann nicht empfindlicher sein als andere wenn man was schlimmes erlebt hat?
Und das ist genau was mich bei diesem Buch am meisten gestört hat. Ich hatte das Gefühl, dass Theorin Jans Tat durch seine Vergangenheit entschuldigen und verteidigen wollte. Als ob er versucht hätte, seinen Lesern gegenüber Jan als ein guter Mensch darzustellen. Für meinen Geschmack hat Theorin zu sehr versucht, einen psychologischen Thriller zu liefern und durch die Buchbeschreibung hatte ich erwartet, dass man mehr über das Leben von den Patienten in der Klinik erfahren hätte. Interessant fand ich z.B. dass man einen Kinderhort für die Kinder dort hatte damit sie weiterhin jeden Tag Kontakt zu den internierten Elternteil haben können. Ich frage mich, ob man in Deutschland auch solche Institutionen anbietet.
Meine Note:
13/20
28.03.2014
Du fehlst - Joyce Carol Oates
Dieses Buch lag auf meinem SUB aber nach ein paar Seiten habe ich bemerkt, dass ich es schon gelesen hatte. Da ich mich nur leicht an die Geschichte erinnern konnte habe ich es wieder gelesen.
Eine kurze Zusammenfassung:
Nikki, Anfang 30, hat ein schwieriges Verhältnis zu ihrer Mutter. Beide scheinen extrem unterschiedlich zu sein und wenig Verständnis für das Lebensstil der anderen zu haben. Nikki befürchtet immer die Familientreffen weil sie oft im Streit enden. Wie das letzte Treffen. Nur dass Nikki jetzt keine Möglichkeit mehr haben wird sich mit ihrer Mutter zu versöhnen da ihre Mutter ein paar Tage später ermordert wird. Nikki kommt mit diesem Verlust nicht klar und zieht in Elternhaus zurück um ihren Schmerz zu verarbeiten und eine Bindung zu ihrer verstorbenen Mutter zu finden,
Meine Meinung:
Ein 3. Mal werde ich es nicht lesen ;-) aber mir hat die Geschichte gefallen. Ich stelle es mir sehr schwierig vor, einen Elternteil auf so dramatische Weise zu verlieren und besonders wenn das letzte Gespräch ein Streit war. Nikkis Weise ihren Schmerz zu verarbeiten schien mir logisch und nachvollziehbar. Indem sie in ihrem Mutter Haus lebt fühlt sie sich ihrer Mutter wieder ein bisschen näher. Und fängt an sie langsam zu verstehen und vor allem warum beide so wenig miteinander klar kamen.
Diese Geschichte fand ich anfangs ein bisschen langatmig aber nach 50 Seiten ging es doch richtig los und ich möchte den Schreibstift von der Autorin obwohl sie sich manchmal für meinen Geschmack ein bisschen kürzer hätte fassen können.
Als ich es vor ein paar Jahren schon gelesen hatte war mir das Thema nicht so nah. Vielleicht weil meine Eltern jünger waren, vielleicht weil man unbewusst denkt" sowas passiert nur anderen oder nur in Filmen. Aber dieses Mal habe ich die Tiefe dieser Geschichte ganz anders begriffen. Daher war es gut dass dieses Buch irrtümlicherweise auf meinem SUB gelandet war.
Meine Note:
13/20
27.03.2014
Glückskind - Steven Uhly
Dieses Buch wollte ich schon längst lesen aber da ich grundsätzlich nie gebundene Ausgaben kaufe, musste ich doch bis letzte Woche warten als es endlich als Taschenbuch erschienen ist.
Eine kurze Zusammenfassung:
Hans hat keine Lebensfreude mehr seitdem der Kontakt zu seiner Familie abgebrochen wurde. Er lebt mit wenig Geld in einer schmutzigen Wohnung, selbst wäscht er sich nicht und sieht wie ein ganz alter Mann aus, was er noch nicht ist. Bis er einen Morgen den Müll runterbringt um ein Baby in der Mülltonne entdeckt. Zum Glück lebt das Kind noch und Hans ohne viel zu überlegen nimmt es. Ab dann wird Hans Welt sich komplett verändern, er übernimmt Verantwortung und bekommt Unterstützung von Leute, die seine wahre Freunde werden. Hand fängt an, seine Vergangenheit zu verarbeiten und sprüht vor Liebe für das kleine Mädchen. Aber was soll er machen? Das Kind behalten und dafür riskieren, dass die Mutter dann wegen Mord verurteilt wird? Oder das Kind zurückgeben mit dem Risiko, dass sein Leben wieder wie früher wird?
Meine Meinung:
Ich habe das Buch richtig verschlungen. So eine schöne berührende Geschichte!
Erstens fand ich gut, wieder erinnert zu werden, dass man hinter der Fassade schauen soll. Viele Obdachlose haben z.B. einen Schicksalsschlag erlebt, nur wenige tun es wirklich weil sie es mögen. OK, Hans ist nicht obdachlos aber wäre dieses Baby nicht gewesen wäre er es nicht irgendwann geworden? Jeder Mensch braucht einen Umfeld um sich liebenswert und "lebenswert" zu fühlen.
Berührt hat mich auch, dass Hans durch die Kleine seine eigene Beziehung zu seinen Kindern verarbeitet, es wird ihm langsam bewusster was alles schief gelaufen ist und warum er sie jetzt seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Er spürt aber, dass er weiterhin fähig zu lieben ist. Er würde alles tun, damit es der Kleinen gut geht. Auch wenn es ihm das Herz brechen würde. Er ist ein Mensch, der seine eigene Interessen im Hintergrund stellt.
Ich hatte schon sehr viel positives über dieses Buch gehört und kann nur sagen: alles stimmt! Es ist ein großartiges Buch! Und ich freue mich auf zukünftige Werte des Autors.
Meine Note:
19/20
23.03.2014
Die Bücherwelt von Gastbloggerin Janine "Meine Welt der Bücher"
Hallo ihr Lieben,
- Magst Du beschreiben was lesen für Dich bedeutet? Um die Wahrheit zu sagen: Alles.
- Hast Du schon als Kind gerne gelesen?
- Welches Buch liest Du gerade? und welches wirst Du als nächstes anfangen?
leider habe ich im Januar und Februar nicht geschafft, euch die Bücherwelt einer Gastbloggerin vorzustellen. Nachdem Andrea aus Griechenland uns letztes Mal ihre Bücherwelt präsentiert hat, freue ich mich jetzt Janine von "Meine Welt der Bücher" aus Österreich zu begrüßen.
Herzlich Willkommen Janine! Vor kurzem hast Du auf meinem Blog kommentiert was mich zu einem Besuch Deines Blogs geführt hat. Dein Blog hat mir so gut gefallen dass ich Dich gleich gefragt habe, ob Du bei "Die Bücherwelt von Gastbloggerin..." mitmachen möchtest. Ich freue mich, dass Du sofort zugesagt hast. Danke Dir!
Copyright by Meine Welt der Bücher |
- Seit wann bloggst Du? Und was ist das Hauptthema Deines Blogs?
Ich blogge ganz genau seit dem 29. Dezember 2013. An diesem Tag habe ich
"Meine Welt der Bücher"
offiziell eröffnet. Ich habe aber schon einige Zeit vor der Veröffentlichung an
dem Blog gearbeitet. - Die Erstellung der einzelnen Seiten und des Layouts (bis
ich damit zufrieden war), usw. - das hat schon etwas Zeit in Anspruch genommen.
Das Hauptthema meines Blogs ist, wie der Blogtitel schon vermuten lässt,
das Medium Buch und alles, was damit zusammenhängt. ;-) Auf meinem Blog finden
sich Buchrezensionen, Antworten zu buchrelevanten Fragen, Buchcoverbewertungen,
Zitate und schöne Sätze, die mir unterkommen (nicht ausschließlich aus Büchern)
und dergleichen.
Es gibt für mich kein schöneres, erfüllenderes Hobby, als mit jedem
neuen Buch in die Welt einer tollen Geschichte einzutauchen und erst wieder
herauszukommen, wenn ich das Buch gezwungenermaßen zuklappen muss.
Gerne ja, aber bestimmt nicht so viel und mit so einer Freude wie heute.
Und damals habe ich schon gar nicht ein Buch nach dem anderen gelesen.
Aktuell lese ich "Das Meer,
in dem ich schwimmen lernte" von Franziska Fischer. Es ist ein
Wanderbuch, das ich über LovelyBooks erhalten habe. Ich bin die Letzte in der
Liste, nach mir kehrt es nach Hause zurück. ;-)
Ich weiß auch schon, welches Buch ich als nächstes anfangen werde, ja.
Es wird das Rezensionsexemplar "Die
unterirdische Sonne" von Friedrich Ani werden. Das gehört "dringend"
gelesen und rezensiert. Danach werde ich wieder an meinem SuB arbeiten. ;-)
Generell mache ich mir während des Lesens der aktuellen Lektüre immer
schon Gedanken darüber, welche 1 bis 2 Bücher meine Nächsten werden.
- Hast Du ein Lieblingsbuch?
Jap. Zur Zeit habe ich eigentlich zwei Lieblingsbücher. Im September
2013 habe ich "Die Wahrheit über
den Fall Harry Quebert" von Joël Dicker zu meinem Lieblingsbuch
erklärt. Und vor kurzem erst habe ich ein Wanderbuch gelesen: "No & ich" von Delphine de Vigan,
das ich ebenfalls für mich entdeckt habe. Meine Rezension zu "No &
ich" kann man auf meinem Blog finden.
- Hast Du einen Lieblingsautor / eine Lieblingsautorin?
Ich bin ein großer Fan von Elizabeth
George. Mittlerweile habe ich schon 7 Bücher ihrer Lynley-Havers-Krimireihe
gelesen und bin jedes Mal aufs Neue von ihren schriftstellerischen Fähigkeiten
begeistert. Ich freue mich schon auf mein nächstes Buch in der mittlerweile
18-teiligen Reihe: "Im Angesicht des Feindes".
- Wo ist Dein Lieblingsleseort?
Schwierig... Vielleicht in meinem Bett? An und für sich lese ich überall, wo es möglich ist, ganz gerne - ob es jetzt in einem Warteraum, im Zug, in der U-Bahn, als Beifahrer beim Autofahren, auf irgendeiner Parkbank, in der Wiese, am Strand, am Pool, während des Spazierengehens, während ich Hula Hoop mache, im Bett oder auf dem WC (*rotwerd*) ist, ist mir eigentlich gleich.
Hauptsache Buch - Hauptsache Lesen! ;-)
- Welche Bücher liest Du gerne?
Am liebsten Taschenbücher und davon die ganz Dicken, damit ich möglichst
lange etwas davon (für mein Geld) habe. Ansonsten hat es mir die normale
Belletristik ziemlich angetan. Ebenso toll finde ich historische Romane, Krimis
und Thriller, Humorvolles, typische Frauenromane, aber auch Klassiker wie
"Krieg und Frieden", Sachbücher, Ratgeber und Lebenshilfe.
- Liest Du manchmal mehrere Bücher gleichzeitig?
Meistens zwei gleichzeitig, um genau zu sein. Ich habe eigentlich immer
ein Haupt- und ein Nebenbuch.
Das sogenannte Hauptbuch ist ein Unterhaltungsbuch, das ich überall und
zu jeder Zeit lese(n kann). Und das
Nebenbuch ist meist ein Sachbuch, Ratgeber oder dergleichen und davon lese ich
aber täglich nur ein paar wenige Seiten immer kurz nach dem Aufwachen am
Morgen. - Dementsprechend langsam komme ich damit voran. Bei Sachbüchern ist es
aber ohnehin nicht besonders hilfreich, wenn man sie in einem Zug wegliest. -
Das trifft sich also ganz gut. ;-)
Ganz selten kommt es einmal vor, dass ich mehr als zwei Bücher
gleichzeitig lese. Das ist der Fall, wenn ich ein Leserundenbuch gewonnen habe
und aktiv daran teilnehmen möchte, dann habe ich eben kurzfristig drei oder
sogar vier aktuelle Lektüren.
- Kaufst Du lieber gebrauchte Bücher oder lieber nur neue? Oder leihst Du Deine Bücher aus?
Am liebsten die ganz neue Bücher, ja. Wenn die gebrauchten Bücher aber
wie neu aussehen, dann darf es ruhig auch mal ein bereits gelesenes Buch sein.
Ums Geld geht's mir da nie. Für mein liebstes und schönstes Hobby gebe ich gerne
Geld aus.
Hin und wieder leiht mir auch mal die/der ein oder andere ein Buch, da
sag' ich auch nicht "Nein". ;-) Ein Büchertausch kam bei mir bis
jetzt noch nie vor. Und sonst mache ich ganz gerne bei Wanderbuchaktionen mit.
Das finde ich ganz toll. Ich überlege mir schon seit einiger Zeit, selbst
einmal eines meiner Bücher auf Wanderschaft zu schicken.
- Wieviel Bücher liest Du pro Jahr und wie hoch ist Dein SUB?
Im Jahr 2013 habe ich genau 47 Bücher geschafft. Das sind ca. 4 Bücher
pro Monat. Für das Jahr 2014 habe ich mir 50 vorgenommen. Das möchte ich
unbedingt schaffen. Die "Seite-für-Seite-Challenge 2014", bei der ich
heuer mitmache, ist da ein großer Motivationskick.
Und mein aktueller SuB-Stand (22. März 2014) beläuft sich auf 81
Exemplare. Wobei es am 1.1.2014 noch 73 waren... :-/ Dieses Wachstum muss doch
irgendwie zu stoppen sein!?
- Magst Du Hörbücher und eBooks?
Nein. Nicht mal annähernd so sehr, wie gedruckte Bücher. Ich glaube,
mein letztes Hörbuch habe ich vor 2 Jahren ("Hummeldumm" von Tommy
Jaud) gehört.
Und E-book-Reader finde ich fürchterlich. Ich besitze zwar einen Kindle,
weil ich ihn mir damals, als das alles noch ganz neu auf dem Markt war, gekauft
habe, weil ich sehr neugierig auf dieses Gerät war. Gelesen habe ich darauf
aber nur die kostenlosen Amazon - Klassiker, danach habe ich ihn in meine
Nachttischschublade verbannt, wo er seitdem auch liegt. Vielleicht sollte ich
ihn verkaufen!? Ich brauche ihn jedenfalls nicht wirklich. An
"echten" Büchern habe ich 1000 Mal mehr Freude.
Vielen Dank liebe Janine! Wie ich sehe haben wir viele Gemeinsamkeiten (ich liebe Elizabeth George und habe alle ihre Bücher gelesen, ich bin bei Lovelybooks und habe übrigens schon Bücher auf Reise geschickt, ich lese fast immer 2 Bücher gleichzeitig, No&ich habe ich geliebt usw...).
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